Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Vorliegen einer Parodontitis und einem schweren COVID-19 Verlauf. Demnach haben COVID-10 Patienten mit Parodontitis ein höheres Risiko für die Aufnahme auf Intensivstation, die Notwendigkeit einer unterstützten Beatmung und sogar einen tödlichen Ausgang der Erkrankung, als parodontal gesunde COVID-19 Patienten.
Die Studie ergab, dass nach Berücksichtigung von Alter, Geschlecht, Nikontikonsum und Body-Mass-Index, COVID-10-Patienten mit Parodontitis 3,5-mal häufiger auf die Intensivstation eingewiesen wurden, 4,5-mal häufiger ein Beatmungsgerät benötigen und fast neunmal häufiger sterben, als diejenige ohne Zahnfleischerkrankung.
Die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie rät „Die Feststellung und Aufrechterhaltung der parodontalen Gesundheit kann ein wichtiger Bestandteil der Versorgung von COVID-19-Patienten werden. Mundpflege sollte Teil der Gesundheitsempfehlung sein, um das Risiko für schwere COVID-19-Ergebnisse zu verringern. Sorgen auch Sie vor und vereinbaren Sie gleich einen Termin bei uns 07221-3939719 – wir sind für Sie da.
Quelle: Reference: Marouf N, Cai W, Said KN, et al. Association between periodontitis and severy of COVID-19 infeckton: a case-control study. J Clin Periodontal. 2021. Doi:10.1111/jcpe.13435.